Wie schön ist doch die Bundeswehr

Autor
zur Verfügung gestellt von Anton Hofmeister

Text zur Melodie von "auf auf zum fröhlichen Jagen"

18 Monate dauerte in den 60er-Jahren  der Wehrdienst. Keine Frage, dass hier offenbar noch Zeit übrigblieb :-)

1.    Früh morgens schon um sechse, da pfeift der UvD
wir kriechen aus dem Betten, mit Stöhnen, Ach und Weh.
Wir springen in den Waschraum und frischen uns dort auf,
dann geht’s ganz froh und munter, zum Frühstück zur Küche rauf.

2.    Gestärkt mit vollem Magen, beginnt dann gleich der Dienst,
es ist ein Wohlbehagen, und jeder fröhlich grinst.
Wir fahren ins Gelände, hinaus ins grüne Land,
und leg'n uns in die Sonne und sind bald braun gebrannt.

3.    Am Mittag hat man Hunger, vom Liegen und vom Ruh'n,
dann gibt’s das beste Essen, woran wir gütlich uns tun.
Darauf legt man sich ne Stunde zum Ruhen auf das Bett,
vergisst dabei die Sorgen, so ist der Dienst komplett.

4.    Ist dann der Dienst beendet, gehen wir ins Städtchen rein,
vergnügen uns im Wirtshaus, mit Mädchen, Bier und Wein.
Und nach des Tages Mühen, dem Dienst so hart und rauh,
ein jeder sich vergnüget und mancher ist dann blau.

5.    Auch Urlaub gibt’s ne Menge, sogar fast viel zu viel,
es ist das Soldatenleben, viel schöner als zivil.
Drum sagen wir's euch allen, es gibt nichts Schön'res mehr,
Es kann nichts Schön'res geben – als uns're Bundeswehr.